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Krikščionys

Evangelikai

Pagrindinis straipsnis – Evangelisch-lutherische Kirche Šilutė.

Im benachbarten Werden (litauisch: Verdainė) gab es schon im Mittelalter eine Kirche, an der seit 1588 evangelische Pastoren bezeugt sind und zu der Heydekrug bis 1913 gehörte. Mit der Planung des Baus einer Kirche in Heydekrug wurde 1913 begonnen, wegen des Ersten Weltkrieges konnte mit dem Bau erst 1924 begonnen werden. Die evangelisch-lutherische Stadtkirche wurde 1926 fertiggestellt. Die Altarwand trägt ein einzigartiges, achtzig Quadratmeter großes Fresko mit 120 überlebensgroß dargestellten Figuren, davon rund 80 Porträts von Persönlichkeiten der Kirchengeschichte, das die Gemeinschaft der Heiligen darstellen soll. In der Mitte über dem Altar knien Adam und Eva vor dem Lamm Gottes, rechts und links schließen sich biblische und historische Personen an, darunter die Reformatoren Martin Luther und Johannes Calvin sowie Paul Gerhardt, Lucas Cranach der Ältere und Albrecht Dürer, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, August Hermann Francke, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, Friedrich Bodelschwingh, Matthias Claudius, Amalie Sieveking und viele andere.[1] Auch die übrige Kirche ist mit biblischen Gleichnissen und Symbolen ausgemalt. Die gesamte künstlerische Ausgestaltung der Kirchenräume stammt von dem Königsberger Professor Richard Pfeiffer.

Der alte evangelische Friedhof von Heydekrug liegt hinter den Gleisen am Bahnhof und wird in Šilutė auch heute noch am Rande benutzt. Nach 2009 hat man das Gebäude restauriert. Lediglich einige Innenarbeiten standen noch aus, als man am 25. Mai 2013 die Einweihung der renovierten Kapelle vornahm[2].

Heydekrug war vor 1945 namensgebend und Zentrum für den Kirchenkreis Heydekrug, dem neun Kirchengemeinden zugeordnet waren. Zwischen 1920 und 1939 zum Memelland zugehörig, war er sonst Teil der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.

Evangelisch-freikirchlich

Die Kapelle der Baptisten in Heydekrug ist heute nicht mehr vorhanden. Heutzutage gibt es eine baptistische Kirche in der Nähe des Hauptbahnhofes, die in einem Wohnhaus eingerichtet ist.

Die erste Neuapostolische Gemeinde wurde im Jahre 1902 in Werden gegründet. Heutzutage gibt es in der Mitte der Stadt eine Neuapostolische Kirche, die im Jahre 1997 gebaut wurde.

Ortodoksai

Im Jugend- und Erwachsenenbildungszentrum gibt es eine Orthodoxe Kapelle.

Katalikai

Im Stadtteil Szibben (litauisch: Žibai) steht noch heute die im Jahre 1903 errichtete katholische Heilig-Kreuz-Kirche.[3][4] Es handelt sich um einen neoromanischen Backsteinbau mit neugotischen Elementen, wie beispielsweise der Westturm mit seinem spitzen Helm. Die Kirche steht im Osten der Stadt nahe der Bahnlinie, nicht weit entfernt vom alten evangelischen Friedhof.

Šilutė ist heute Sitz und namensgebend für das Dekanat Šilutė, das zum Bistum Telšiai der Römisch-katholischen Kirche in Litauen gehört.

  1. Beschreibung der Kirche
  2. Friedhof Heydekrug bei GenWiki
  3. Šilutė – Heydekrug bei ostpreussen.net
  4. Heydekrug bei GenWiki